Eine chronobiologische perfekt abgestimmte Rezeptur stellt alle Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente und pflanzliche Extrakte zum jeweils richtigen Zeitpunkt zur Verfügung, damit sie optimal zusammenwirken können und um zu gewährleisten, dass sie vom Körper am besten aufgenommen, aufgeschlossen und verwertet werden können. Zudem muss die Kombination aktiver Inhaltsstoffe dem besonderen Bedarf des männlichen Stoffwechsels angepasst werden. Substanzen für den Morgen haben vitalisierende Wirkung, sollen die Energie steigern und die geistige Elastizität verbessern, Abend-Wirkstoffe sollen Reparaturprozesse unterstützen sowie den Stoffwechsel entschleunigen und beruhigen.

Phytostoffe, Heilpflanzen und andere Substanzen können die Beweglichkeit, Vitalität und die Anzahl der Spermien steigern sowie für eine bessere Qualität der Samenzellen sorgen. Eine Nahrungsergänzung nach chronobiologischen Gesichtspunkten zielt darauf ab, die Samenproduktion in jedem Stadium positiv zu beeinflussen. Die Reifephase der Spermien sollte durch eine hochwertige Versorgung mit Nährstoffen begleitet werden. Einzelne Pflanzen dienen der Verstärkung der Libido und der Hormonproduktion, Enzyme verbessern die Immunabwehr und vitaminähnliche Aminosäure-Wirkstoffe sorgen für eine verbesserte Bewegungsfähigkeit der Spermien. Um den bestmöglichen Erfolg zu erzielen, berücksichtigt eine Nahrungsergänzung nach chronobiologischen Gesichtspunkten den jeweils richtigen Tageszeitpunkt, an dem Substanzen aufgenommen werden. Morgens verabreichte Wirkstoffe sollen die Spermienreifung unterstützen und die Motilität erhöhen, Abend-Wirkstoffe hingegen das männliche Testosteron steigern.

Ein früher Hormonersatz kann helfen, die Gesundheit des Mannes aufrechtzuerhalten und Altersfolgen zu verhindern. Als Alternative kann der Einsatz von wertvollen Phytostoffen wirkungsvoll in der Hormonregulation sein.
Sind bei Männern die Testosteronwerte verringert, spricht man von Hypogonadismus, der unterschiedlich ausgeprägt sein kann. Bei einer lediglich geringen Erniedrigung kann Testosteron bzw. Ester dieses Hormons oral eingenommen werden. Hier gilt es jedoch zu beachten, dass das oral aufgenommene Testosteron sehr rasch abgebaut wird, sodass man kaum physiologische Serumspiegel erreichen kann. Außerdem muss die Einnahme mehrfach pro Tag (morgens, mittags, abends) erfolgen, was zu nicht chronobiologischen Serumspiegeln führt. Alternativ kann Testosteron auch als Gel aufgetragen werden. Um den Grundsätzen der Chronobiologie gerecht zu werden, sollte die Applikation jeden Morgen stattfinden. Ideale Applikationsorte sind die Außenseite der Oberarme oder Oberschenkel.Bei sehr stark erniedrigten Werten oder in Fällen, wo oben beschriebene Therapien nicht ausreichen, kann Testosteron auch als Depot in den Gesäßmuskel gespritzt werden. Hierzu eignet sich am ehestens die sogenannte 3-Monatspritze, die alle 12 Wochen wiederholt wird. Unabhängig von der Applikationszeit, erreicht man hiermit langanhaltende, physiologische Serumwerte über einen langen Zeitraum.
Liegt neben einem leichten Testosteronmangel gleichzeitig auch ein Östrogenmangel vor, so ist es sehr wahrscheinlich, dass das übergeordnete Hormon DHEA nicht mehr ausreichend produziert wird. In diesen Fällen sollte der Serumwert von DHEA morgens gemessen werden und in Abhängigkeit der Ergebnisse eine orale Ergänzung am Morgen stattfinden. Nach ca. 4 Wochen sollten die Werte einmal kontrolliert werden, um festzustellen, ob sich sowohl die Werte von DHEA als auch jene der anderen Hormone, in welches DHEA metabolisiert wird, normalisiert haben.Eine Reihe von Heilpflanzen in Kombination mit anderen Inhaltsstoffen und Bausteinen hat eine überraschend positive Wirkung auf das allgemeine Hormondefizit des männlichen Körpers. Diese Phytostoffe verstärken den Schutz gegen hormonabhängige Erkrankungen, sind natürlich und besonders gut verträglich. Substanzen zur Testosteronherstellung werden abends verabreicht, damit genug Zeit ist, über Nacht die Testosterionproduktion zu aktivieren, Abendsubstanzen dienen hingegen als Prostata-Schutz.

Positive Wirkung der Phytostoffe auf den männlichen Körper:

• Verbesserung der Antriebsschwäche
• Förderung der Blutungzirkulation
• Positive Wirkung auf eine gutartige Prostata-Vergrößerung
• Schutz vor hormonabhängigen Tumoren
• Anregende Effekte
• Steigerung der Produktion von Testosteron am Morgen
• Verbesserung des Gedächtnisses und Schaffung von mehr Muskelkraft
• Positive Beeinlussung des Herz-Kreislauf-Systems

Mit zunehmendem Alter des Mannes verändert sich auch seine Prostata, eine etwa kastaniengroße Drüse unter der Blase, die aus 30 bis 50 Einzeldrüsen besteht. Diese stellen ein Sekret her, das bei der Ejakulation in die Harnröhre abgegeben wird und rund zwei Drittel des Volumens ausmacht. Eine Veränderung der Prostata vollzieht sich zwischen dem vierzigsten und fünfzigsten Lebensjahr. Einer der häufigsten Störungen der Blasenentleerung des Mannes ist die Benigne Prostata-Hyperplasie (Prostatavergrößerung), die mit einer Abnahme der Produktion von männlichem Testosteron einhergeht. Dadurch kann es zu Beschwerden beim Wasserlassen kommen.

Bekämpfung von altersbedingten Prostatabeschwerden durch zeitlich korrekt eingesetzte Wirkstoffe nach chronbiologischen Gesichtspunkten

Um altersbedingten Prostatabeschwerden entgegenzuwirken helfen Phytostoffe, die das Wachstum hemmen und die Zellen schützen. Tagsüber soll die Entleerung der Blase unterstützt, nachts schleichende Entzündungsreaktionen reduziert werden, chronobiologisch so konzipiert, dass sich die Substanzen in ihrer Wirkung gemeinsam verstärken.